Das chinesische Unternehmen Blackview gehört zwar nicht zu den Marktführern, verfügt aber über beträchtliche Erfahrung in der Produktion von Smartphones. Also, selbst wenn der Hersteller Fehler macht und ein ehrlich gesagt passables Produkt erstellt, versucht er nach kurzer Zeit, eine modifizierte und dadurch aktuellere Version des Gadgets herauszubringen. Diese Situation hat sich auch beim Helden des heutigen Tests entwickelt, allerdings ist es dem Entwickler nicht gelungen, alle Mängel des Vorgängers zu beseitigen.
Das Design der Neuheit erwies sich aufgrund der Kombination von drei Fotomodulen und einem Fingerabdrucksensor in einem Außenelement sowie gut aussehenden Körperfarben als stilvoll. Leider sind die Bildschirmränder ziemlich auffällig und die 5-Megapixel- Selfie-Kamera stört den „Drop“-Formfaktor. Es sind keine Änderungen in der Bildqualität zu erwarten. Der erhöhte Preis hat die Klarheit des Bildes bei einer niedrigen Auflösung des IPS -Bildschirms von 1600 x 720 Pixel nicht beeinträchtigt. Für eine Diagonale von 6,53 Zoll reicht das eindeutig nicht aus, und die Helligkeits- und Kontrastwerte sind weit entfernt von den Rekordwerten.
Die Leistung der technischen Daten hat zugenommen, aber die MediatekHelioP22 CPU ist nicht zu bewundern. Selbst wenn der Arbeitsspeicher auf 4 GB erhöht wurde, ist dieser Chipsatz nicht in der Lage, einen reibungslosen Betrieb moderner dreidimensionaler Spiele zu gewährleisten. Der Hauptgrund für den Ausfall ist der veraltete PowerVR GE8320 Videoadapter. Mit der Android-11-Oberfläche und Anwendungen wie einem Browser oder Messenger ist die Situation besser, obwohl manchmal kleinere Störungen sichtbar sind. Sie müssen sich jedoch keine Sorgen um die Autonomie machen, da das Gerät mit einer Batterie von bis zu 4780 mAh ausgestattet ist. Die Energieeffizienz des OGS-Bildschirms und des verbauten Prozessors reicht aus, damit der Akku bis zu ein paar Tage Betrieb des mobilen Assistenten aushält. Ein separater microSD- Kartensteckplatz minimiert den möglichen Mangel an internem Speicher.
Die 13- und 2-Megapixel- Hauptkameras werden von einem Sony IMX258-Sensor gekrönt, aber lassen Sie sich nicht vom Namen täuschen. Das ist ein in die Jahre gekommenes Modul, das ohne optische Stabilisierung und hochwertige Objektive auch bei Tagesaufnahmen kaum zurechtkommt. Wenn auf solchen Aufnahmen noch Details und Andeutungen natürlicher Farbwiedergabe erhalten sind, dann wird das Bild bei schlechterer Beleuchtung von Schlieren und Rauschen begraben. Die Liste der Nachteile wird durch das Fehlen von Stereoton und kontaktlosen NFC-Zahlungen ergänzt. Damit ist das Gerät zwar einen Fortschritt gegenüber dem Vorgängermodell, enttäuscht aber mit einer Fülle von Mängeln und Kompromissen.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Blackview A55 Pro, einschließlich aller Informationen zum 13Mp Sony IMX258-Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Häufig gestellte Fragen - FAQ zum Blackview A55 Pro
Hat induktionsladung?
Unterstützt kein induktionsladung.
Hat Klinkenstecker?
Das Blackview A55 Pro verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat IP68?
Unterstützt kein ip68.
Hat nfc?
Das Blackview A55 Pro hat kein NFC.
Hat 5g?
Blackview A55 Pro bietet keine 5G-Unterstützung.
Hat schnellladetechnik?
Unterstützt keinschnellladetechnik.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Blackview A55 Pro unterstützt SD-Karten.
Hat Infrarot sensor?
Das Blackview A55 Pro verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
Blackview A55 Pro: Bilder
Blackview A55 Pro: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der Blackview A55 Pro-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.