Die Herstellung eines Low-End-Smartphones ist nicht der einfachste Prozess und ähnelt manchmal der Entschärfung einer Bombe. Um die Kosten zu senken, ist es notwendig, eine Vielzahl von Parametern sorgfältig zu entfernen, zu senken oder zu ersetzen, gleichzeitig aber die Attraktivität des Produkts für den Endverbraucher auf magische Weise aufrechtzuerhalten. Noch komplizierter wird es bei Telefonen, die vor Staub und Feuchtigkeit geschützt sind. Leider war das chinesische Unternehmen Blackview dieser Aufgabe nicht gewachsen, wie der Held der heutigen Rezension zeigt.
Das Erscheinungsbild des neuen Produkts ist aufgrund der schönen Kameraeinheit und der interessanten Textur der gummierten Rückwand relativ gut. Gleichzeitig fallen aber auch einige Vereinfachungen auf, nämlich das Fehlen eines Fingerabdruckscanners, große Displayrahmen und die große Dicke des Schokoriegels. Der 6,56 Zoll große IPS-Bildschirm ist für die Preisklasse gut. Es verfügt über eine Helligkeitsreserve von 500 Nits, nicht besonders hoch, aber immer noch ausreichend für klare Bilder mit einer Auflösung von 1612 x 720 Pixeln. Die Farbwiedergabe ist nahezu natürlich.
Die technischen Spezifikationen sind ein echtes Problem. Die Verwendung eines MediaTek Helio A22-Prozessors, 2/3 GB RAM und eines PowerVR GE8320-Videoadapters sollte im Jahr 2023 für illegal erklärt werden, da die Kombination selbst mit der Android 13-Schnittstelle große Schwierigkeiten hat, zurechtzukommen. Das Starten einzelner Anwendungen kann etwa zehn Sekunden dauern. Unter den dreidimensionalen Spielen zeigen nur die anspruchslosen PUBG Mobile und World Of Tanks Blitz mit minimalen Grafikvoreinstellungen eine vernünftige Leistung. Aber der bescheidene Energieverbrauch des Chipsatzes, gepaart mit einem 5180-mAh-Akku, garantiert 10–15 Stunden aktive Bildschirmzeit mit einer einzigen Ladung. Der permanente Speicher beträgt 32/64 GB. Auf einen MicroSD-Kartenslot kann man einfach nicht verzichten.
Mit den 13- und 0,3-Megapixel-Fotomodulen gelingen bei gutem Licht scharfe Fotos von Dokumenten, aber selbst künstlerische Aufnahmen am Tag gelingen nicht auf Anhieb. Auch Stereo-Sound und kontaktloses Bezahlen per NFC sind zu Sparzielen geworden. Daher können allein der Feuchtigkeitsschutz gemäß IP68-Standard und die Autonomie Gründe für den Kauf eines in vielerlei Hinsicht ehrlich gesagt veralteten Geräts sein.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Blackview BV4800, einschließlich aller Informationen zum 13Mp -Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Häufig gestellte Fragen - FAQ zum Blackview BV4800
Hat induktionsladung?
Unterstützt kein induktionsladung.
Hat Klinkenstecker?
Das Blackview BV4800 verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat IP68?
Ja. ip68 unterstützt.
Hat schnellladetechnik?
Ja. schnellladetechnik unterstützt
Hat nfc?
Das Blackview BV4800 hat kein NFC.
Hat 5g?
Blackview BV4800 bietet keine 5G-Unterstützung.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Blackview BV4800 unterstützt SD-Karten.
Hat Infrarot sensor?
Das Blackview BV4800 verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
Blackview BV4800: Bilder
Blackview BV4800: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der Blackview BV4800-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.
Datum der Veröffentlichung:
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