Ein erfolgreiches, preiswertes Smartphone zu verbessern und in ein anderes Preissegment zu verschieben, ist eine schwierige Aufgabe. Aber es wird fast unmöglich, wenn das Basismodell ebenfalls mittelmäßig wäre. Und die ganze Erfahrung des chinesischen Unternehmens Doogee erlaubte es nicht, das umstrittene Gerät zu einem potenziellen Bestseller zu machen.
Das Erscheinungsbild des neuen Produkts entspricht fast vollständig dem seines Vorgängers. Von den sichtbaren Veränderungen fallen nur neue Farben der Gehäuse auf, leider aus dem gleichen minderwertigen Kunststoff. Die Drei-Kamera-Einheit sieht gut aus, die Displayrahmen sind ebenfalls breit, der seitliche Fingerabdrucksensor ist allerdings nicht zum Vorschein gekommen. Das gleiche und 6,56-Zoll-IPS-Display. Seine größten Nachteile sind die bescheidene HD+-Auflösung und eine Helligkeitsreserve von 450-500 Nits. Dadurch erhalten wir ein nicht besonders detailliertes und helles Bild, dessen Eindruck nur durch die Glätte bei einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hertz und die natürliche Farbwiedergabe aufgehellt wird.
Technische Merkmale sind UNISOC Tiger T606 CPU, 6 GB RAM und Mali G57-MC1 Videokern. An der Leistung des Bundles hat sich nicht viel geändert, der Chipsatz erzielt mehr als 200.000 AnTuTu-Punkte, die Android 14-Schnittstelle weist keine Verzögerungen auf. Allerdings dürften Fans moderner Spiele mit dem eingesetzten Prozessor kaum zufrieden sein, denn im ressourcenintensiven Fortnite oder Genshin Impact wird mit keinen Grafikeinstellungen ein flüssiges und stabiles Gameplay möglich sein. Die Akku-Ladeleistung von 10W ist immer noch rätselhaft, da man das Phablet 3-4 Stunden an der Steckdose lassen muss. Die Akkukapazität von 5150 mAh ermöglicht jedoch eine aktive Nutzung des Geräts für mehr als eineinhalb bis zwei Tage. Die ROM-Größe beträgt jetzt ordentliche 256 GB und lässt sich problemlos mit MicroSD-Karten erweitern. Es ist jedoch nicht ganz klar, was auf einem so großen internen Speicher gespeichert werden soll.
Warum? Ja, denn aufgrund der unauffälligen Hauptfotosensoren mit 13 und 0,3 Megapixeln wird es nur wenige qualitativ hochwertige Fotos und Videos geben. Selbst Aufnahmen bei Tageslicht überzeugen nicht immer mit Details, korrekter Farbwiedergabe und minimalem Rauschen. Auf einen hervorragenden Klang muss man nicht hoffen, denn dafür ist ein leiser Lautsprecher verantwortlich. Es fehlen immer noch kontaktlose NFC-Zahlungen, was sehr enttäuschend ist. Daher wird das Gerät aufgrund der Fülle an kritischen Mängeln, die viele seiner Konkurrenten nicht haben, nicht gefragt sein.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Doogee N55 Pro, einschließlich aller Informationen zum 13Mp Omnivision OV13853 -Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Das Doogee N55 Pro verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat IP68?
Unterstützt kein ip68.
Hat schnellladetechnik?
Ja. schnellladetechnik unterstützt
Hat nfc?
Das Doogee N55 Pro hat kein NFC.
Hat 5g?
Doogee N55 Pro bietet keine 5G-Unterstützung.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Doogee N55 Pro unterstützt SD-Karten.
Hat Infrarot sensor?
Das Doogee N55 Pro verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
DOOGEE N55 Pro: Bilder
DOOGEE N55 Pro: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der DOOGEE N55 Pro-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.
Datum der Veröffentlichung:
Momentan haben wir dieses Produkt nicht mehr auf Lager, aber es gibt ähnliche Produkte, die Sie mit einem Rabatt kaufen können, zum Beispiel: