Der Fantasie des chinesischen Unternehmens Hotwav sind offenbar keine Grenzen gesetzt. So beschloss der zwar nicht besonders bekannte und erfahrene, aber dennoch ambitionierte Entwickler, seine Fans mit einem günstigen Gerät mit riesigem Display zu begeistern. Doch die gute Idee wurde noch lange nicht optimal umgesetzt.
Das neue Produkt sieht nicht schlecht aus, verrät aber dennoch den wahren Preis. Besonders auffällig sind die breiten Ränder des 7,2-Zoll-Bildschirms. Das Kameradesign ist stilvoll, die schönen Gehäusefarben schmeicheln dem Auge, und es gibt einen seitlichen Fingerabdruckscanner. Leider ist das verbaute IPS-Display schlichtweg schlecht. Die niedrige Auflösung von 1560 x 720 Pixeln führt zu unscharfen Texten und kleinen Symbolen, die Spitzenhelligkeit von 450 Nits ist bescheiden und reicht nicht aus, um mit dem Phablet in direktem Sonnenlicht zu arbeiten. Es gibt auch Kritik an der flüssigen Wiedergabe von Inhalten bei der Standard-Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und an der natürlichen Farbwiedergabe.
Zu den technischen Merkmalen gehören die UNISOC Tiger T615 CPU, 8 GB RAM und der Mali G57MC1 Videoprozessor. Das Paket reicht aus, um die normale Funktionalität der Android 15-Oberfläche zu gewährleisten, obwohl der Start von Anwendungen nicht als unmittelbar angesehen werden kann. Die Gaming-Fähigkeiten sind jedoch mittelmäßig. Die ressourcenintensivsten Projekte wie Honkai: Star Rail werden selbst bei minimalen Grafikeinstellungen langsamer. Immerhin ist die Akkulaufzeit in Ordnung, da der 6200-mAh-Akku dafür verantwortlich ist. Sie müssen alle paar Tage nach der nächsten Steckdose suchen. Die Ladeleistung von 20 W ist für das Preissegment nicht überragend. Auch die ROM-Größe von 256 GB mit einem Steckplatz für microSD-Karten wird Sie begeistern.
Die Fotofunktionen der Kamera sind dank des 48-Megapixel-Hauptsensors von Omnivision etwas höher als bei der Basisversion. Natürlich kann man nicht mit atemberaubenden Abendaufnahmen rechnen, aber künstlerische Aufnahmen am Tag sind oft nicht ohne Details. Schade, dass das einzige Zusatzmodul ein nutzloser 0,3-Megapixel-Tiefensensor ist. Stereoton gibt es nicht, aber für Musikliebhaber gibt es eine Buchse für kabelgebundene Kopfhörer. Zu den weiteren Vorteilen zählt die kontaktlose Zahlung per NFC. Infolgedessen enttäuscht das getestete Gerät ernsthaft mit der Qualität des verwendeten IPS-Panels, was das anspruchsvolle Publikum einfach nicht verzeihen kann.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Hotwav Note 18 GT, einschließlich aller Informationen zum 48Mp Omnivision OV48B-Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Häufig gestellte Fragen - FAQ zum Hotwav Note 18 GT
Hat nfc?
Das Hotwav Note 18 GT hat NFC.
Hat induktionsladung?
Unterstützt kein induktionsladung.
Hat schnellladetechnik?
Ja. schnellladetechnik unterstützt
Hat Infrarot sensor?
Das Hotwav Note 18 GT verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
Hat IP68?
Unterstützt kein ip68.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Hotwav Note 18 GT unterstützt SD-Karten.
Hat Klinkenstecker?
Das Hotwav Note 18 GT verfügt über eine USB-Kopfhörerbuchse vom Typ C, sodass Sie einen Adapter verwenden müssen, um Standardkopfhörer mit einem 3,5-mm-Anschluss anzuschließen.
Hat 5g?
Hotwav Note 18 GT bietet keine 5G-Unterstützung.
HOTWAV Note 18 GT: Bilder
HOTWAV Note 18 GT: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der HOTWAV Note 18 GT-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.
Datum der Veröffentlichung:
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