Motorola Edge 60 – Wenn der Preis den Eindruck trübt
Motorola zählt zwar nicht zu den bekanntesten Smartphone-Herstellern weltweit, erfreut sich aber bei Fans mobiler Elektronik weiterhin großer Beliebtheit. Gründe dafür sind das originelle Design der Telefone, die ausgewogenen technischen Eigenschaften und die guten Fotofunktionen. Leider kann das heutige Testgerät nicht mit einem attraktiven Preis aufwarten.
Das neue Produkt besticht durch sein Erscheinungsbild. Die stoffähnliche Textur der blauen oder grünen Rückseite, der originelle Block mit Fotomodulen und die hauchdünnen Bildschirmrahmen mit integriertem Fingerabdrucksensor begeistern vom ersten Moment an. Obwohl das Gerät nach IP68-Standard feuchtigkeitsgeschützt ist, gibt es keine Metalleinfassung. Das 6,67 Zoll große pOLED-Display mit einer Auflösung von 2712 x 1220 Pixeln steht den Top-Alternativen in nichts nach. Es bietet zudem eine hervorragende Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, eine beeindruckende Spitzenhelligkeit von 4500 Nits und eine einwandfreie Farbwiedergabe. Auch die oleophobe Beschichtung wurde berücksichtigt.
Bei der Leistung sieht es allerdings etwas schleppender aus. Der MediaTek Dimensity 7300 Prozessor, 8 GB/12 GB RAM und der Mali G615MC2 Grafikbeschleuniger sind auch in deutlich günstigeren Geräten verbaut, was enttäuschend ist. Zwar ist die Android-15-Oberfläche nicht ruckelig, doch mit maximalen Grafikeinstellungen kann man nicht in die Welt ressourcenintensiver Spiele eintauchen. Für ein stabiles Spielerlebnis sind mittlere Grafikeinstellungen erforderlich. Auch der Akku wirft Fragen auf. Der 5200-mAh-Akku lässt sich nicht kabellos laden; es gibt nur das kabelgebundene Pendant mit 68 W. Die Akkulaufzeit ist gut (8–9 Stunden aktive Bildschirmzeit). Der permanente Speicher ist wahlweise 128 oder 256 GB groß, beide Konfigurationen verfügen über einen Steckplatz für microSD-Karten.
Für hochwertige Fotos sorgen das 50-Megapixel-Hauptmodul Sony LYT700C, ein 10-Megapixel-Teleobjektiv (optischer 3-fach-Zoom) mit Hybridstabilisierung sowie ein 50-MP-Weitwinkelobjektiv. Abendliche Fotosessions stellen kein Hindernis für detailreiche Bilder ohne Artefakte dar, aber der Einsatz des Flaggschiff-Chipsatzes von Qualcomm mit fortschrittlichen Verarbeitungsalgorithmen würde die Ergebnisse noch verbessern. Der Stereoklang ist gleichmäßig und recht laut. Zu den weiteren Vorteilen gehören kontaktloses Bezahlen mit NFC und die Unterstützung von 5G-Netzen. Wäre das Gerät also etwas günstiger, gäbe es einfach nichts zu bemängeln.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Motorola Edge 60, einschließlich aller Informationen zum 50Mp Sony LYT700C-Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Häufig gestellte Fragen - FAQ zum Motorola Edge 60
Hat induktionsladung?
Unterstützt kein induktionsladung.
Hat Klinkenstecker?
Das Motorola Edge 60 verfügt über eine USB-Kopfhörerbuchse vom Typ C, sodass Sie einen Adapter verwenden müssen, um Standardkopfhörer mit einem 3,5-mm-Anschluss anzuschließen.
Hat IP68?
Ja. ip68 unterstützt.
Hat nfc?
Das Motorola Edge 60 hat NFC.
Hat schnellladetechnik?
Ja. schnellladetechnik unterstützt
Hat 5g?
Motorola Edge 60 unterstützt 5G, Sie können das Internet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 Gbit / s nutzen.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Das Motorola Edge 60 unterstützt keine SD-Karten und keinen erweiterbaren Speicher.
Hat Infrarot sensor?
Das Motorola Edge 60 verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
Motorola Edge 60: Bilder
Motorola Edge 60: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der Motorola Edge 60-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.
Datum der Veröffentlichung:
Momentan haben wir dieses Produkt nicht mehr auf Lager, aber es gibt ähnliche Produkte, die Sie mit einem Rabatt kaufen können, zum Beispiel: