Die dritte Generation der F-Line-Smartphones des chinesischen Unternehmens Umidigi erwies sich für die Preisklasse als recht ausgewogen und konkurrenzfähig. Der Entwickler entschied sich jedoch, der Serie einen Vertreter des niedrigeren Kostensegments hinzuzufügen, der auf der Grundlage ihrer teureren Pendants hergestellt wurde. Was genau musste der Hersteller opfern, um die Attraktivität des Geräts zu erhalten?
Die Optik des Gadgets ist eigentlich gleich geblieben, was man nur als Lob werten kann. Die Anzahl der Fotomodule in der Kameraeinheit ist auf zwei gesunken, aber die satten Farben ergonomischer Gehäuse, der Komfort eines seitlichen Fingerabdruckscanners und die Schönheit der schmalen Displayrahmen sind ebenfalls vorhanden. Der 6,7 Zoll große IPS-Bildschirm sorgt jetzt für weniger Beschwerden, da die Bildschärfe bei einer Auflösung von 1650 x 720 Pixeln Helligkeit und Kontrast des Bildes höher sind als bei vielen Phablet-Gegnern. Auch das Äußere weist Mängel auf, aber ich möchte kein preisgünstiges Android-Smartphone dafür schelten, dass es Kunststoff in der Struktur der Rückseite verwendet oder gleich im Jahr 2019 eine 8-Megapixel-Selfie-Kamera entworfen hat.
Die Leistung der technischen Spezifikationen bleibt zu fast 100% erhalten, denn dafür sind die UNISOC Tiger T610 CPU, 4 GB RAM und der Mali G52MC2 Grafikadapter verantwortlich. Auf die Leistung von Android 11 und die Schnelligkeit beim Starten von Anwendungen hat die reduzierte RAM-Menge kaum Einfluss, Spiele wie PUBG und Call Of Duty Mobile funktionieren flüssig mit nicht minimalsten Grafikvoreinstellungen. Es wird jedoch empfohlen, Genshin Impact und Fortnite für leistungsstärkere Geräte zu verwenden. 64/128 GB ROM, ein Steckplatz für MicroSD-Karten minimieren zusammen den möglichen Platzmangel zum Speichern von Informationen, während ein 5150-mAh-Akku etwa anderthalb Tage aktiven Betrieb garantiert. Schnellladen ist nicht vorgesehen.
Kameras sind in ihren Fähigkeiten deutlich einfacher, aber der 8-Megapixel-Weitwinkelsensor wird nicht entfernt und unterstützt das 16-Megapixel-Hauptmodul. Aufnahmen bei Tag sind zwar nicht detailreich, haben aber eine korrekte Farbwiedergabe und hinterlassen einen insgesamt positiven Eindruck. Abend- und Nachtfotos enttäuschen eher mit einer Vielzahl von Geräuschen. In den älteren Telefonen der Linie gab es keinen Stereoton, aber der Verlust von kontaktlosen NFC-Zahlungen ist bereits eine spürbare Vereinfachung. Die Kombination der zuvor genannten Vorteile lässt uns aber dennoch eine Kaufempfehlung für das Gerät aussprechen.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des UMIDIGI F3 SE, einschließlich aller Informationen zum 16Mp -Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Das UMIDIGI F3 SE verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat IP68?
Unterstützt kein ip68.
Hat nfc?
Das UMIDIGI F3 SE hat kein NFC.
Hat 5g?
UMIDIGI F3 SE bietet keine 5G-Unterstützung.
Hat schnellladetechnik?
Unterstützt keinschnellladetechnik.
Hat speicherplatz erweiterbar?
UMIDIGI F3 SE unterstützt SD-Karten.
Hat Infrarot sensor?
Das UMIDIGI F3 SE verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
UMIDIGI F3 SE: Bilder
UMIDIGI F3 SE: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der UMIDIGI F3 SE-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.