Das chinesische Unternehmen UMIDIGI hinkt den erfolgreicheren chinesischen Smartphone-Herstellern immer noch hinterher, hält sich aber dennoch über Wasser und veröffentlicht regelmäßig mehrere Dutzend Geräte pro Jahr. Der Entwickler hat sich nun entschieden, seine Fans mit einem Modell mit ausgewogenem Budget zu erfreuen, das versucht, das Design moderner Flaggschiffe genau zu kopieren. Sollte dies für hervorragende Gadget-Verkäufe ausreichen?
Wie bereits erwähnt, erwies sich das Erscheinungsbild der Neuheit für ein preiswertes Android-Smartphone als relevant und einprägsam. Der Kamerablock, der an teure Oppo- und Realme-Produkte erinnert, der seitlich angebrachte Fingerabdruckscanner, verschiedene Gehäusefarben und schmale Displayränder steigern die Attraktivität des Äußeren erheblich. Von den Mängeln im Erscheinungsbild bemerken wir das veraltete Design der 16-Megapixel-Selfie-Kamera, die weit verbreitete Verwendung von Kunststoff. Der 6,7 Zoll große IPS-Bildschirm dürfte bei einer Auflösung von 1650 x 720 Pixeln nicht mit der Bildschärfe überraschen; Auch eine erhöhte Bildwiederholrate hat das Panel nicht. Dafür sind Helligkeit und Kontrast des IPS-Displays recht gut.
Rationale Auswahl technischer Eigenschaften. Die UNISOC Tiger T610-CPU, 6 GB RAM und der Mali G52MC2-Videokern zeichnen sich sowohl durch bescheidene Kosten als auch durch ein angemessenes Verhältnis von Leistung und Energieeffizienz aus. Der Benutzer wird sich in PUBG und Call Of Duty die Zeit vertreiben können, Genshin Impact wird ebenfalls gestartet, jedoch mit einer instabilen Bildrate und minimalen Grafikeinstellungen. Die Chipsatzerwärmung macht sich ebenso wenig bemerkbar wie die Throttling-Werte. Die Autonomie eines Android-Telefons verdient Komplimente, da ein 5150-mAh-Akku fast immer für anderthalb bis zwei Tage mit einem mobilen Assistenten ausreicht. Richtig, schnelles Aufladen ist nicht vorgesehen, also lässt man das Handy nachts besser mit der Steckdose allein. Die ROM-Größe von 128 GB, gepaart mit einem microSD-Kartensteckplatz, kann ebenfalls als Wettbewerbsvorteil angesehen werden.
48-, 8- und 5-Megapixel-Fotomodule sind bei Geräten im unteren bis mittleren Preissegment nicht so verbreitet, daher möchte ich ihre Fotofähigkeiten eher loben. Tagesaufnahmen sind ziemlich gesättigt und natürlich, sie behalten die meisten Details bei. Sensoren schneiden bei Abendaufnahmen viel schlechter ab, aber solche Lichtverhältnisse sind für teurere Gegenstücke nicht immer geeignet. Es gibt keinen Stereoton, aber es gibt eine Kopfhörerbuchse. Das Vorhandensein von kontaktlosen NFC-Zahlungen wird auch den Käufer erfreuen. Dadurch weckt das Gerät positive Emotionen, die nicht von seinen kleinen Nachteilen überschattet werden.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des UMIDIGI F3S, einschließlich aller Informationen zum 48Mp Sony IMX582-Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Das UMIDIGI F3S verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat IP68?
Unterstützt kein ip68.
Hat nfc?
Das UMIDIGI F3S hat NFC.
Hat 5g?
UMIDIGI F3S bietet keine 5G-Unterstützung.
Hat schnellladetechnik?
Unterstützt keinschnellladetechnik.
Hat speicherplatz erweiterbar?
UMIDIGI F3S unterstützt SD-Karten.
Hat Infrarot sensor?
Das UMIDIGI F3S verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
UMIDIGI F3S: Bilder
UMIDIGI F3S: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der UMIDIGI F3S-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.