UMiDIGI A13 - außen interessant und innen langweilig
Das chinesische Unternehmen Umidigi verlangsamt das Tempo bei der Erweiterung seines Smartphone-Sortiments nicht. Also entschied sich der Hersteller, treue Fans gleich mit drei neuen Produkten der preisgünstigen A-Serie zu erfreuen. Aber wenn die Pro-Version des Entwicklers ausgewogen und aktuell herauskam, dann verlor der „gewöhnliche“ Bruder viele Vorteile, während er das Design beibehielt.
Das Aussehen des Gadgets ist definitiv nicht auf seine Nachteile zurückzuführen. Das hervorragende Design der drei Hauptkameras, ein seitlicher Fingerabdruckscanner und vernünftige Bildschirmeinfassungen bilden ein attraktives Äußeres, das fast nicht durch einen veralteten Selfie-Kamera-Formfaktor oder billiges Plastik getrübt wird. Dieses Material sieht zunächst schön aus, kann aber nach einigen Wochen zerkratzt werden. Auf eine Schutzhülle kann man nicht verzichten. Der längliche 6,7-Zoll-IPS-Bildschirm ist mit einer Standard- HD + -Auflösung für die Preisklasse ausgestattet, gleichzeitig aber mit guten Helligkeits- und Kontrastindikatoren. Über die tadellose Sichtbarkeit des Bildes an einem sonnigen Sommertag braucht man nicht zu reden, aber bei anderen Einsatzszenarien gibt es absolut keine Probleme.
Die Spezifikationen sind ziemlich konkurrenzfähig. Die UnisocTigerT610 Octa-Core-CPU ( 4 GBRAM , MaliG52MC2-Videoadapter) wird aufgrund ihrer Antutu 200k-Leistung und guten Energieeffizienz immer häufiger eingesetzt. Android 11 frustriert selten mit Lags, die Arbeit mit Instant Messenger und Browsern geht ohne merkliche Verlangsamung. Es gibt einen gewissen Spielraum für den Start von Android-Spielen. Obwohl der anspruchsvolle Genshin Impact immer noch das Flaggschiff ist, läuft das gleiche PUBG reibungslos und reaktionsschnell. Der Akku ist kein Sparobjekt geworden, ein solider 5150-mAh-Akku bietet anderthalb bis zwei Tage aktive Funktion eines Android-Smartphones. Auch die Größe des internen Speichers flößt Respekt ein, denn nur wenige der günstigen Pendants haben 128 GBROM an Bord und sogar einen Steckplatz für MicroSD -Karten.
Leider enden hier die Pluspunkte des Phablets. 20-, 8- und 2-Megapixel- Module haben die meisten ihrer Fotofähigkeiten verloren. Jetzt können Sie Abendaufnahmen aufgrund des vielen Rauschens vergessen, und Verwacklungen sind auch bei Tagesaufnahmen möglich. Das führt dazu, dass die Sensoren nur bei statischen Ereignissen bei nahezu idealer Beleuchtung wirklich erfolgreich sind. Kontaktlose NFC-Zahlungen sind verschwunden, sodass Sie für einen Einkauf in einem Geschäft nicht mehr bezahlen können. Damit erfüllt das Gerät zwar das geforderte Geld, sieht aber vor dem Hintergrund des Vorgängers, der keinen gewaltigen Aufpreis verlangt, mittelmäßig aus.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des UMIDIGI A13, einschließlich aller Informationen zum 20Mp -Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Das UMIDIGI A13 verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat IP68?
Unterstützt kein ip68.
Hat schnellladetechnik?
Ja. schnellladetechnik unterstützt
Hat nfc?
Das UMIDIGI A13 hat kein NFC.
Hat 5g?
UMIDIGI A13 bietet keine 5G-Unterstützung.
Hat speicherplatz erweiterbar?
UMIDIGI A13 unterstützt SD-Karten.
Hat Infrarot sensor?
Das UMIDIGI A13 verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
UMiDIGI A13: Bilder
UMiDIGI A13: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der UMiDIGI A13-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.