Vivo iQOO Z9 Turbo+: Test, Technische Daten, Bewertungen, Bilder

Vivo IQOO Z9 Turbo+ – für Spiele und mehr

Das chinesische Unternehmen Vivo weiß, wie es sein treues Publikum überraschen kann. So präsentierte der weltberühmte Entwickler eines der günstigsten Smartphones, das auf einem wirklich hochwertigen Chipsatz basiert. Überraschenderweise erwies sich das Telefon trotz seines begrenzten Selbstkostenpreises als ausgewogen.

Das Erscheinungsbild des neuen Produkts ist fast identisch mit dem des Modells ohne Plus-Index, was kaum als Minuspunkt angesehen werden kann. Dünne Displayrahmen mit einem Fingerabdruckscanner unter dem Bildschirm, eine stilvolle Dual-Kamera-Einheit und eine als Leder stilisierte Rückseite hinterlassen positive Emotionen. Die Farben der Monoblöcke wurden geändert, was vielen Benutzern gefallen wird. Natürlich kann die Verwendung von Polycarbonat anstelle von Metall und Glas kritisiert werden, aber das Material ist gut gewählt, es sammelt nur langsam Kratzer. Der 6,78-Zoll-AMOLED-Bildschirm verdient nur Komplimente. Die hohe Auflösung für die Diagonale von 2800 x 1260 Pixeln, die beeindruckende Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, die Helligkeit von mehr als 4500 cd/m2 und die richtig kalibrierte Farbwiedergabe ermöglichen es Ihnen, jede Minute mit Ihrem mobilen Assistenten zu genießen.

Zu den technischen Merkmalen gehören die MediaTek Dimensity 9300+ CPU, 12/16 GB RAM und der Mali-G720 Immortalis MP12-Videokern, die im AnTuTu-Benchmark deutlich mehr als zwei Millionen Punkte erzielen. Natürlich weisen solche Ergebnisse auch auf die hervorragenden Gaming-Fähigkeiten des Gadgets hin. Sie können die riesigen Welten von Genshin Impact und Honkai: Star Rail mit maximalen Grafikvoreinstellungen und einer extrem stabilen Bildrate ausprobieren. Die Energieeffizienz des Prozessors, gepaart mit einem riesigen 6400-mAh-Akku, sorgt für eine Autonomie von 9-10 Stunden aktiver Bildschirmzeit. Schnelles Laden mit einer Leistung von 80 W ist vorhanden. Natürlich kann die technologische Einheit nicht ohne den entsprechenden internen Speicher von 256/512/1024 GB im UFS 4.0-Format auskommen.

Die Fotofunktionen liegen etwas hinter anderen Parametern des Phablets zurück, aber auch sie können nicht gescholten werden. Wenn das 8-Megapixel-Weitwinkelobjektiv recht einfach ist, dann gibt das 50-Megapixel-Fotomodul Sony LYT-600 mit Hybridstabilisierung auch bei abendlichen Fotosessions nicht nach. Natürlich sind die Aufnahmen im Detail einfacher als die der Foto-Flaggschiffe, aber es gibt sehr wenig Rauschen und Unschärfe. Der Stereoton ist laut, voluminös, Sie können Ihre Lieblingsfilme unterwegs genießen. NFC-kontaktlose Zahlungen, 5G-Netzwerkunterstützung und ein sehr erschwinglicher Preis lenken von der Hauptsache ab – dem Fehlen einer globalen Version des Geräts. Käufer aus Europa und der GUS müssen sich mit dem Vorhandensein nicht übersetzter Anwendungen und Dienste sowie dem Fehlen von FDD-LTE B7 abfinden. Bei solchen Kleinigkeiten verschließt man allerdings leicht die Augen, denn Alternativen zu dem Gerät gibt es kaum.