Die Wahl eines Smartphones an der Wende des unteren bis mittleren Preissegments ist keine leichte Aufgabe. Die Frage ist für Fans von geschützten Telefonen besonders schwierig. Ein Gerät mit Staub- und Feuchtigkeitsschutz nach IP68- Standard kostet immer mehr, man muss also viel Geld ausgeben oder nach Kompromissen suchen. Genau dazu gehört der Held der heutigen Rezension.
Das Erscheinungsbild der Neuheit weist sowohl relevante als auch ehrlich gesagt veraltete Elemente auf. Erstere beinhalten das hübsche Design von vier Kameras, stilvolle Farben, aber die Liste der letzteren wird mit riesigen Bildschirmrahmen, großen Körpermaßen, dem Fehlen eines Fingerabdruckscanners und einer allgemein schwachen Ergonomie aufgefüllt. Es ist nicht einfach, einen solchen mobilen Assistenten mit einer Hand zu bedienen. Auch das 5,7 Zoll großeOGS-Display ist enttäuschend. HD+ -Auflösung ist Standard für die Wertklasse, Helligkeits- und Kontraststufen sowie Weißabgleich sind nicht die beeindruckendsten. Das Problem manifestiert sich bei direkter Sonneneinstrahlung (das Bild verliert an Sichtbarkeit) und bei absoluter Dunkelheit (das Bild ist zu hell für komfortables Arbeiten mit dem Gadget).
Auch die technischen Eigenschaften sind etwas enttäuschend. Bei Android-Smartphones ohne IP68-Schutz findet man leicht leistungsstärkere Lösungen als die Kombination des Mediatek HelioA22 Prozessors mit 3 GBRAM und dem PowerVR GE8320 Videoadapter. Der angegebene Chipsatz kommt zwar mit der Android-11- Oberfläche zurecht, von ressourcenintensiven Spielen kann man jedoch nicht träumen. In Genshin Impact erhält der Benutzer also selbst bei minimalen Grafikvoreinstellungen eine Diashow anstelle von flüssigem Gameplay. 16 GBROM scheinen auch eine bescheidene Menge an internem Speicher zu sein, aber ein microSD- Kartensteckplatz wird potenzielle Speicherengpässe beseitigen.
Die Hauptfotomodule mit 8 und 0,3 Megapixel (drei Kameras) sind bereit, Details von Tagesaufnahmen und eine nahezu echte Farbwiedergabe zu liefern, wenn die fotografierten Objekte stationär sind. Sich ändernde Lichtverhältnisse verringern die Chancen, eine qualitativ hochwertige Aufnahme zu erzielen, erheblich. Die Akkukapazität erreichte 4.980mAh. Eine Akkuladung garantiert ca. 9-10 Stunden aktive Bildschirmzeit, sodass Powerbanks und Ladegeräte zunehmend zu Hause bleiben können. Sie sparten bei Stereoton, sowie bei kontaktlosen NFC-Zahlungen einen USB-Typ-C-Anschluss ein. Eine eindeutige Kaufempfehlung ist somit nicht möglich.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Blackview OSCAL S60, einschließlich aller Informationen zum 8Mp -Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Häufig gestellte Fragen - FAQ zum Blackview OSCAL S60
Hat nfc?
Das Blackview OSCAL S60 hat kein NFC.
Hat induktionsladung?
Unterstützt kein induktionsladung.
Hat schnellladetechnik?
Ja. schnellladetechnik unterstützt
Hat Infrarot sensor?
Das Blackview OSCAL S60 verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
Hat IP68?
Ja. ip68 unterstützt.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Blackview OSCAL S60 unterstützt SD-Karten.
Hat Klinkenstecker?
Das Blackview OSCAL S60 verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat 5g?
Blackview OSCAL S60 bietet keine 5G-Unterstützung.
Blackview OSCAL S60: Bilder
Blackview OSCAL S60: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der Blackview OSCAL S60-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.