Smartphone-Hersteller haben es heute manchmal schwer, denn neben der Konkurrenz auf dem Markt verschärft sich auch das Publikum und wird immer anspruchsvoller. Wenn also früher ein kostengünstiges Gerät ein Minimum an Funktionalität und zufriedenstellender Leistung erforderte, ist die Liste der Kundenbedürfnisse jetzt erheblich gewachsen. Leider entspricht der Held der heutigen Rezension nicht immer ihm.
Das Erscheinungsbild der Neuheit ist in der Preisklasse gut. Wunderschöne Farben ergonomisch geformter Gehäuse, eine 8-Megapixel-Selfie-Kamera oben auf dem IPS-Panel, eine moderne Dual-Kamera-Einheit und ein Fingerabdruckscanner an der Seitenfläche fallen sofort ins Auge. Auch die Displayränder sind nicht breit, mit Ausnahme des unten liegenden „Kinns“. Der 6,5-Zoll-IPS-Bildschirm selbst ist ziemlich einfach. Die Auflösung ist niedrig (1600x720 Pixel), die Bildwiederholfrequenz ist Standard, nämlich 60Hz. Die Helligkeit ist hingegen ordentlich, auf Wunsch kann das Bild auch bei direkter Sonneneinstrahlung betrachtet werden.
Die technischen Merkmale sind die UNISOC Tiger T616 CPU, 4 GB RAM und der Mali G57MC1 Videokern. Es ist keine schlechte Entscheidung, aber der ältere T618-Chip wäre in Spielen definitiv besser. Mit dem vorhandenen Bundle erhalten wir eine reibungslose Android 13-Oberfläche, einen relativ schnellen Anwendungsstart und ein komfortables Gameplay in Projekten wie Call Of Duty und PUBG Mobile. Genshin Impact und ähnliche ressourcenintensive Titel müssen jedoch mit minimalen Grafikvoreinstellungen und manchmal mit spürbaren Störungen ausgeführt werden. Mit Energieeffizienz und damit Autonomie ist die Situation unproblematisch. Ein 5000-mAh-Akku fordert Sie erst nach ein paar Tagen der Arbeit mit einem mobilen Assistenten auf, die nächste Steckdose zu finden. Aufgrund der Ladeleistung von bescheidenen 15 W muss man jedoch länger als zwei Stunden in der Nähe bleiben. Dem internen Speicher stehen 128 GB zur Verfügung, bei Bedarf kann er mit MicroSD-Karten erweitert werden.
Der 50-Megapixel-Samsung-JN1-Sensor ist im unteren bis mittleren Preissegment längst der Standard. Das Fotomodul ermöglicht detaillierte Tagesaufnahmen ohne störendes Bildrauschen, für Abendaufnahmen ist es jedoch bereits schlecht geeignet. Auch dynamische Ereignisse sind auf dem Foto nicht immer deutlich zu erkennen. Der Klang erfreut plötzlich, mit den Stereolautsprechern können Sie bequem auch Instrumentaltitel hören. Es gibt eine Buchse für kabelgebundene Kopfhörer, aber aus irgendeinem Grund hat der Entwickler beschlossen, bei NFC Geld zu sparen. Aber gerade diese Funktion, gepaart mit einem leistungsstarken Prozessor und einem interessanteren IPS-Display, könnte das Gerät zu einem echten Hit machen.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Motorola Moto G14, einschließlich aller Informationen zum 50Mp Samsung S5KJN1-Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Häufig gestellte Fragen - FAQ zum Motorola Moto G14
Hat nfc?
Das Motorola Moto G14 hat kein NFC.
Hat induktionsladung?
Unterstützt kein induktionsladung.
Hat schnellladetechnik?
Ja. schnellladetechnik unterstützt
Hat Infrarot sensor?
Das Motorola Moto G14 verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
Hat IP68?
Unterstützt kein ip68.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Motorola Moto G14 unterstützt SD-Karten.
Hat Klinkenstecker?
Das Motorola Moto G14 verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat 5g?
Motorola Moto G14 bietet keine 5G-Unterstützung.
Motorola Moto G14: Bilder
Motorola Moto G14: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der Motorola Moto G14-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.