Die Ausgewogenheit der technischen Eigenschaften innerhalb des Preissegments ist vielleicht das Hauptmerkmal eines kommerziell erfolgreichen Smartphones. Selbst wenig bekannte Hersteller streben in ihren Produkten nach einem solchen Indikator, daher ist es doppelt seltsam, Geräte wie den Helden des heutigen Testberichts von namhaften Entwicklern zu sehen. Damit hat das chinesische Unternehmen Oppo eines der umstrittensten Gadgets in seinem Sortiment geschaffen.
An der Optik lässt sich die Neuheit nicht bemängeln, kombiniert sie doch eine schicke Dual-Kamera-Einheit, einen seitlichen Fingerabdrucksensor und ein fast rahmenloses Display mit einer 8-Megapixel- Selfie-Kamera in der Ecke. Die Schönheit und Zweckmäßigkeit des gehärteten Glases der Rückseite wird positiv gewürdigt, jedoch ist es schwierig, von einem recht preisgünstigen Phablet eine Metalleinfassung zu verlangen. Der 6,56 Zoll großeIPS-Bildschirm ist der erste Grund, die Rationalität des Kaufs eines Android-Smartphones in Frage zu stellen. Die ehrlich gesagt niedrige Auflösung von 1612 x 720 Pixeln wirkt vor dem Hintergrund der Bildwiederholrate bei 90 Hz und einem guten Helligkeitsspielraum eigenartig, die Körnigkeit kleiner Schriften fällt auf.
Wenn die Wahl des Prozessors (Qualcomm Snapdragon680 ) und des Videoadapters (Adreno 610) den Käufer wahrscheinlich nicht überraschen wird, können solche Worte über die beeindruckenden 8 GBRAM und die unglaublichen 256GB ROM nicht gesagt werden. Schade, dass diese Parameter fast keinen Einfluss auf die Gesamtleistung haben. Die Oberfläche von Android 11 reproduziert recht flüssig, ebenso ressourcenschonende Anwendungen, bei Spielen ist die Situation jedoch deutlich schlimmer. Veraltete Cortex-A73-CPU-Kerne können in Genshin Impact, Fortnite und ähnlichen Projekten bei allen Grafikeinstellungen einfach kein komfortables Gameplay bieten. Ein Steckplatz für microSD- Karten ist zwar vorhanden, dürfte dem Nutzer aber nicht nützen.
Die wichtigsten 13- und 2-Megapixel- Fotomodule sind frustrierend. Selbst bei Tageslicht gelten die erhaltenen Fotografien als nicht ideal, sowohl Rauschen als auch Fehler in der Farbwiedergabe sind erkennbar. Der einsetzende Abend senkt die Chancen auf anständige Bilder auch für soziale Netzwerke deutlich. Für jedes Minus im Gerät gibt es ein Plus. So erreicht die Autonomie dank eines 5000-mAh- Akkus und eines HD-Displays hervorragende 10-12 Stunden aktive Bildschirmzeit. Doch beim Schnellladen hat der Akku Probleme, besser ist es, den mobilen Assistenten nachts an die Steckdose anzuschließen. Es gibt keine Stereolautsprecher und beim kontaktlosen NFC-Zahlen kann man sparen. Somit entpuppte sich das betrachtete Gerät als zu kompromisslos, weshalb es empfehlenswert ist, auf funktionellere und durchdachtere Alternativen anderer Marken zu achten.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Oppo A36, einschließlich aller Informationen zum 13Mp -Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Das Oppo A36 verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
Hat IP68?
Unterstützt kein ip68.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Oppo A36 unterstützt SD-Karten.
Hat Klinkenstecker?
Das Oppo A36 verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat 5g?
Oppo A36 bietet keine 5G-Unterstützung.
Oppo A36: Bilder
Oppo A36: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der Oppo A36-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.
Datum der Veröffentlichung:
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