Ulefone Armor X10 - Punkt und gleichzeitig unzureichende Verbesserungen
Die Armor-Reihe geschützter Smartphones der chinesischen Firma Ulefon ist beim Publikum seit langem beliebt, obwohl darin nur wenige echte Bestseller erschienen sind. Nach und nach begann der Hersteller jedoch, seine eigenen Produkte zu kopieren und sein Aussehen leicht zu ändern. Leider entwickelt der Entwickler bis heute ähnliche Trends. Der Held der heutigen Rezension ist seinem Vorgänger also nur ein Jota überlegen.
Das Design der Neuheit weckt eher negative Emotionen. Das Handy ist nicht so günstig, dass es auf einen Fingerabdrucksensor verzichten könnte, während die Displayränder auf Android-Smartphones vor fünf Jahren verweisen. Zu den gelungenen Merkmalen des Exterieurs lassen sich nur die stilisierten Elemente des Metalls und des Blocks der Doppelkamera zuordnen. Der 5,45 Zoll großeIPS-Bildschirmhat eine ausreichende HD+ -Auflösung für die Diagonale, seine Helligkeits- und Kontrastparameter sind jedoch nicht überragend. Direkte Sonnenstrahlen nehmen dem wiedergegebenen Bild auch nur eine teilweise Sichtbarkeit.
Von den technischen Eigenschaften ist auch alles schlecht. Im Prozessorteil gab es sogar ein Downgrade. So wurde der Achtkerner MediatekHelio A25 durch den Vierkerner A22 ersetzt , der selbst mit 4 GBRAM und einem PowerVR GE8300 Videoadapter mit mehr oder weniger modernen Spielen nicht zurechtkommt. Bei alltäglichen Aufgaben spürt man die Gelassenheit des Gerätes. Selbst die ressourcenintensivsten Anwendungen wie Messenger starten also nicht mit Verzögerung. Auf der anderen Seite erhöht ein leistungsschwacher Chipsatz die Autonomie des Gadgets. Der auf eine Kapazität von 5180mAh angewachsene Akku verhilft zu etwa 10-12 Stunden aktiver Bildschirmzeit, das Aufladen mit einer Leistung von 10W reduziert die Verweildauer an der Steckdose auf 150 Minuten. Das ROM-Volumen ist nach heutigen Maßstäben bescheiden, 32 GB sind jedoch jederzeit mit MicroSD- Karten erweiterbar.
13- und 2-Megapixel- Fotomodule werden nicht alle Träume von Fotografen verwirklichen können, ihr Einsatz sollte sich auf die Erfassung von Text beschränken. Landschaften oder Porträts enttäuschen selbst bei Tag mit Rauschen und unnatürlichen Farben. Überraschenderweise überrascht das Android-Smartphone bei all den oben genannten Vereinfachungen mit kontaktlosem NFC- Zahlen, einem Kopfhöreranschluss, einem USB-Typ-C-Anschluss und natürlich einem Staub- und Feuchtigkeitsschutz nach IP68- Standard. Diese Vorteile können jedoch die vielen Nachteile und den überhöhten Preis nicht wettmachen.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Ulefone Armor X10, einschließlich aller Informationen zum 13Mp -Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Häufig gestellte Fragen - FAQ zum Ulefone Armor X10
Hat nfc?
Das Ulefone Armor X10 hat NFC.
Hat induktionsladung?
Unterstützt kein induktionsladung.
Hat schnellladetechnik?
Ja. schnellladetechnik unterstützt
Hat Infrarot sensor?
Das Ulefone Armor X10 verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
Hat IP68?
Ja. ip68 unterstützt.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Ulefone Armor X10 unterstützt SD-Karten.
Hat Klinkenstecker?
Das Ulefone Armor X10 verfügt standardmäßig über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Kein Adapter erforderlich.
Hat 5g?
Ulefone Armor X10 bietet keine 5G-Unterstützung.
Ulefone Armor X10: Bilder
Ulefone Armor X10: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der Ulefone Armor X10-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.