Ulefone Armor X12 – nichts als erhöhte Haltbarkeit
Es ist schwierig, von preisgünstigen Smartphones herausragende technische Eigenschaften und andere Indikatoren zu verlangen, aber diese Geräte haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Heutzutage begeistern günstige Geräte oft mit guten Displays, leistungsstarken Prozessoren und anderen beeindruckenden Parametern. Leider verfügt der Held des heutigen Testberichts nur über einen Feuchtigkeitsschutz nach IP68-Standard und bleibt damit in nahezu allen Belangen hinter seinen Konkurrenten zurück.
Das Erscheinungsbild des neuen Produkts ist ehrlich gesagt veraltet. Es gibt keinen Fingerabdruckscanner, es gibt nur ein Fotomodul auf der Rückseite und enttäuschend sind die riesigen Bildschirmrahmen und die große Dicke des gummierten Gehäuses. Auch das schlichte 5,45-Zoll-IPS-Display ist kein Grund zur Freude. Wenn eine Auflösung von 1440 x 720 Pixeln als optimal für die Diagonale angesehen werden kann, dürften die geringe Helligkeitsreserve und die nicht immer natürliche Farbwiedergabe kaum Lob erhalten. Es gibt auch keine erhöhte Bildwiederholfrequenz.
Selbst für günstige Mobilgeräte ist die MediaTek Helio A22 CPU definitiv nicht die beste Lösung. Vier leistungsschwache Kerne mit 3 GB RAM und einem PowerVR GE8320-Videoadapter kommen selbst mit der Android 13-Oberfläche nicht immer zurecht, was sich an häufigen Rucklern und langen Startzeiten einiger Anwendungen zeigt. Bei Spielen müssen Sie sich die Zeit mit 2D-Projekten oder nicht besonders anspruchsvollen 3D-Titeln vertreiben. Somit wird World Of Tanks Blitz mit minimalen Grafikvoreinstellungen spielbar sein. 32 GB sind nach heutigen Maßstäben eine sehr bescheidene Größe des internen Speichers, die dringend mit MicroSD-Karten aufgestockt werden muss. Gott sei Dank ist ein solcher Steckplatz im Gerät übrig geblieben.
Der 13-Megapixel-Hauptsensor liefert keine qualitativ hochwertigen Abendaufnahmen und Sie sollten sich nicht auf hervorragende Tagesaufnahmen verlassen. Bei der Erfassung von Dokumenten kann das Modul jedoch hilfreich sein. Die 8-Megapixel-Selfie-Kamera eignet sich eher für Videoanrufe. Es gibt keinen Stereoton, dafür aber kontaktloses Bezahlen per NFC, was den Einkauf im Supermarkt bequem und schnell macht. Der endgültige Eindruck des Geräts ist jedoch aufgrund zahlreicher Mängel unterschiedlicher Größe immer noch mittelmäßig.
In dieser Tabelle sehen Sie die Kamera-Spezifikationen des Ulefone Armor X12, einschließlich aller Informationen zum 13Mp Sony IMX214-Sensor. Mithilfe dieser Informationen können Sie die maximalen Vorteile der Kamera im Vergleich zu Bewertungen von Mitbewerbern ermitteln.
Häufig gestellte Fragen - FAQ zum Ulefone Armor X12
Hat nfc?
Das Ulefone Armor X12 hat NFC.
Hat induktionsladung?
Unterstützt kein induktionsladung.
Hat schnellladetechnik?
Ja. schnellladetechnik unterstützt
Hat Infrarot sensor?
Das Ulefone Armor X12 verfügt nicht über einen Infrarot-Blaster (IR), sodass Sie es nicht als Fernbedienung verwenden können.
Hat IP68?
Ja. ip68 unterstützt.
Hat speicherplatz erweiterbar?
Ulefone Armor X12 unterstützt SD-Karten.
Hat Klinkenstecker?
Das Ulefone Armor X12 verfügt über eine USB-Kopfhörerbuchse vom Typ C, sodass Sie einen Adapter verwenden müssen, um Standardkopfhörer mit einem 3,5-mm-Anschluss anzuschließen.
Hat 5g?
Ulefone Armor X12 bietet keine 5G-Unterstützung.
Ulefone Armor X12: Bilder
Ulefone Armor X12: Leistung
Unten finden Sie die Ergebnisse der Ulefone Armor X12-Bewertung in den Ranglisten von Antutu und Geekbench Benchmark. Dort sehen sie ebenfalls, wie gut die Leistungsfähigkeit in Spielen ist.